Die Lautstärkeregelung ist deaktivierbar, falls
Sie eine separate Vorstufe einsetzen wollen
Gehörtes:
- Marcus Millers
Free
(Compact Disc)
- Aziza Mustafa Zadeh
Contrasts
(Compact Disc)
fiers macht deutlich, dass Leema kei-
ne Kompromisse eingegangen ist. In
dem kompakten Verstärker, der dank
Minimal-Bedienkonzept mit nur we-
nigen Tasten und Reglern auskommt,
steckt eine digitale Endstufe mit ca 2
x 75 Watt Leistung, mehr als genug
selbst
für
großformatige
Lautspre-
cher. Erstaunlich ist zudem die An-
schlussvielfalt des Kraftpakets: Drei-
mal Analog-in per Cinch und ein Paar
symmetrische XLR-Anschlüsse sowie
einem Pre-out sind für so einen „Klei-
nen“ nicht unbedingt üblich. Was noch
mehr verblüfft, sind die fünf digitalen
Eingänge (optional gegen Aufpreis),
dreimal in optischer Ausführung, ein-
mal als S/PDIF-Koaxial-Eingang und
einmal als USB-Buchse. Da haben die
Jungs bei Leema nachgedacht und den
modernen
Digitalmedien
reichlich
Spielraum
eingeräumt.
Tatsächlich
verarbeitet der im Elements-Amplifier
eingebaute D/A-Wandler Formate bis
24 Bit und 192 kHz - prima! Lobens-
wert ist das Vorhandensein der Leema-
eigenen
LIPS-Systemsteuerung,
die
eine komfortable Bedienung aller Lee-
ma-Geräte untereinander ermöglicht.
So wird z.B. die Lautstärke beim Um-
schalten einer Quelle sanft herunter-
und wieder heraufgeregelt und beim
Start einer CD automatisch die rich-
tige Quelle am Verstärker ausgewählt.
Passend zum Elements-Amplifier ver-
fügt
der
Elements-CD-Player
über
symmetrische Ausgänge für den
100
%ig
störungsfreien Anschluss. Zusätzlich
sind
2
analoge Cinch-Ausgänge und
zwei S/PDF-Digital-out (optisch und
elektrisch) vorhanden. Im Inneren des
Elements-CD-Players kümmern sich
ein für
die Audio-Wiedergabe
op-
timiertes
CD-Laufwerk von TEAC
und
ein
Vierfach-DA-Wandler
um
das Auslesen der Daten von CD. Die
hochwertigen Wandler nach dem Sig-
ma-Delta-Prinzip arbeiten intern mit
24 Bit und 192 kHz; extrem gute Wer-
te in Sachen Rauscharmut und Verzer-
rungsfreiheit sind somit garantiert.
Dritter im Bunde ist der D/A-Wandler
der Serie, der es uns ganz besonders an-
getan hat.
Eigentlich kann man ihn auch als
super-moderne Vorstufe
bezeichnen,
denn er bietet sowohl Anschluss für
alle erdenklichen digitalen Quellgeräte
(S/PDIF optisch und elektrisch, USB)
als auch zwei analoge Eingänge und
verfügt über eine Lautstärkeregelung.
Technisch ist er mindestens so lecker
- Horenstein Ensemble
Tempelhof
(AIFF, 192 kHz, 24 Bit)
- Roger Waters
The Pros and Cons
of Hitch Hiking
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Keith Jarret
The Köln Concert
(AIFF, 96 kHz, 24 Bit)
- Helge Lien Trio
Natsukashii
(AIFF, 192 kHz, 24 Bit)
wie seine beiden Kollegen: Getrennte
Oszillatoren für die 44,1- beziehungs-
weise
48-kHz-Frequenzfamilie,
ka-
nalgetrennte Wolffson-Wanlder, feine
und
aufWendig
gemachte,
vollsymmetrische
Aus-
gangsstufe - das sind Da-
ten, die diesen DAC ganz
nach oben katapultieren.
Über USB schafft er asyn-
chrone Datenübertragung
mit bis zu 192 kHz, was
natürlich wieder
für
die
Windows-Benutzer
die
Installation von
Geräte-
treibern
bedeutet,
Mac-
und Linux-Nutzer kom-
Die Fernbedienung liegt
den Elem ents-Geräten
bei und steuert alle
Produkte dieser Serie
Eine ordentliche Strom ver-
sorgung unterstützt die für
ihre Größe sehr leistungs-
fähige Endstufe
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